Baltmannsweiler

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Ortsmitte Hohengehren

3. Bauabschnitt Sanierung Ortsmitte Hohengehren

Baubeginn: 

Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 10. Mai 2011 die Arbeiten zur Sanierung des 3.Bauabschnitts der Ortsmitte Hohengehren vergeben.  Mit den Arbeiten wurde die Firma Julius Bach aus Stuttgart betraut. Die Firma beginnt mit den Arbeiten am 3. Bauabschnitt ab 20. Juni 2011.
 
Der 3. Bauabschnitt erstreckt sich auf die Hauptstraße zwischen der Bushaltestelle Waldhorn und der Parkhausstraße, sowie auf den Bereich der Schulstraße.
 
Die Firma ist bemüht, die Bauzeit so kurz wie möglich zu halten und spätestens im März 2012 abzuschließen. Bei günstiger Witterung im Winter könnte die Bauzeit auch bedeutend kürzer sein.
 
Angesichts des Umfangs der Maßnahme lassen sich bestimmte baulich bedingte Beeinträchtigungen nicht immer vermeiden.  Firma, Bauleitung und Gemeinde werden bemüht sein, solche Beeinträchtigungen auf das unumgängliche Maß zu reduzieren.  

Lageplan Hauptstraße, 3. Bauabschnitt (pdf-Dokument)

Lageplan Schulstraße, 3. Bauabschnitt (pdf-Dokument)
 
Auswirkungen auf den Individualverkehr:
 
Um die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten, wird die Baufirma auch im 3. Bauabschnitt wieder möglichst kurze Arbeitsbereiche bilden, damit die an der Ortsdurchfahrt gelegenen Grundstücke jeweils von oben bzw. von unten anfahrbar bleiben. Im Baustellenbereich ist allerdings keine Durchfahrt möglich (Zufahrt frei bis Baustelle).
 
Da sich die Baumaßnahme auf den unteren (südlichen) Teil des Ortsgebietes bezieht, kann während der Baumaßnahme nicht von Süden her (Kreisverkehr Parkhausstraße) in den Ort eingefahren werden. Die Zufahrt in das Ortsgebiet muss in dieser Zeit über die beiden nördlichen Kreisverkehre erfolgen.
 
Bereich der Schulstraße

Mit Beginn der Sommerferien verlagert die Firma Bach den Schwerpunkt ihrer Arbeiten in die Schulstraße.

Ab 02.08.2011 wird deshalb die Schulstraße für den Verkehr bis Anfang Oktober voll gesperrt.

Die ausführende Firma ist bemüht, die Tiefbauarbeiten und den vorbereitenden Straßenbau in den Sommerferien abzuschließen und Beeinträchtigungen für die Anwohner so gering wie möglich zu halten. Dennoch bitten wir die die Anwohner um Verständnis dafür, dass die Baumaßnahmen auch die eine oder andere vorübergehende Beeinträchtigung mit sich bringen.
Da die Umleitungsstrecken und Verkehrsregelungen stark vom Baufortschritt abhängen, werden die Verkehrsteilnehmer gebeten, besonders sorgfältig auf die Beschilderung zu achten und sich danach zu richten.

Die Baufirma ist gehalten, besonders auf die Sicherheit der Kinder zu achten. Während der Bauzeit bitten wir insbesondere die Eltern der Kindergartenkinder, ihre Kinder auf dem Weg zum und vom Kindergarten zu begleiten.
 
Auf den Umleitungsstrecken gelten zum Teil Einbahnstraßenregelungen und es werden an einigen Streckenabschnitten Halteverbote notwendig.
 
Da die Umleitungsstrecken und Verkehrsregelungen stark vom Baufortschritt abhängen, werden die Verkehrsteilnehmer gebeten, besonders sorgfältig auf die Beschilderung zu achten und sich danach zu richten.

Verkehrszeichenplan für die Vollsperrungen Haupt- und Schulstraße während des 3. Bauabschnitts (Dauer vrs. von Juni bis Mitte/Ende November 2011)
 
Änderungen bei den Busverbindungen:
 
Da auch der Bus nicht durch die Ortsdurchfahrt fahren kann, ist es notwendig, während der Bauzeit den Bus über eine Umleitungsstrecke zu führen.
 
Der Bus fährt ab Montag, dem 20.06.2011, wie folgt:
 
Der Bus aus Richtung Baltmannsweiler/Esslingen fährt über die Entlastungsstraße bis zur Haltestelle Tiefgarage in der Ringstraße. Von dort fährt der Bus die Haltestellen Kindergarten und Ortsmitte an.
 
Der Bus kann im südlichen Teil der Ortsdurchfahrt nicht wenden. Während der Bauzeit fährt der Bus deshalb die Bushaltestelle Waldhorn nicht an.
 
Die Fahrgäste werden über diese Informationen hinaus gebeten, auf die Hinweise des Busunternehmens an den Haltestellen zu achten.
 
Zur Sicherung des reibungslosen Busverkehrs werden in der Frühlingsstraße, der Wasenstraße und der Wilhelmstraße in bestimmten Bereichen Halteverbote angebracht. Ferner wird die Wasenstraße zwischen Frühlingsstraße und Wilhelmstraße von Süden nach Norden nur als Einbahnstraße befahrbar sein.

Impressionen aus der Ortsmitte Hohengehren

Nachfolgend ein paar Fotos aus der neuen Ortsmitte und der Wasserrinne vor dem Rathaus.

Die neue Mitte von Hohengehren - ein Meilenstein in der städtebaulichen Entwicklung

Die Einweihung der Ortskernsanierung Hohengehren wurde am vergangenen Sonntag (25. April 2010) kräftig gefeiert. Besuchermassen strömten und bescherten damit allen Beteiligten ein gelungenes Fest. Die vielfältigen Angebote verwandelten die Ortsmitte in eine herrlich bunte Flaniermeile.  Deshalb gilt allen Teilnehmern und Besuchern ein ganz großes DANKESCHÖN!

Fast schon vergessen ist die breite, dunkle Asphaltfläche durch die Ortsmitte, die lediglich die Funktion hatte, den zunehmenden überörtlichen Verkehr durchzuschleusen. Mit dem Bau der Entlastungsstraße eröffnete sich "die Chance einer Neugestaltung der Ortsmitte, die wir beherzt ergriffen und -wie ich meine- optimal umgesetzt haben", so Bürgermeister Martin König. Die Ortsmitte sei nun runderneuert, angefangen  bei der Kanalisation, den Wasserleitungen und Hausanschlüssen bis hin zur Neugestaltung des öffentlichen und teilweise privaten Raumes. Der Rathauschef dankte bei seiner Eröffnungsrede den Grundstückseigentümern für die Mitwirkungsbereitschaft herzlich. Er sprach auch einen besonderen Dank und großes Lob an die Baufirmen und deren Mitarbeiter für die zügige und umsichtige Abwicklung der Baumaßnahme aus.

Die städtebauliche Entwicklung wird die Gemeinde auch weiterhin mit großen Themen beschäftigen: wenige Tage vor der Einweihungsfeier hat das Wirtschaftministerium den Antrag für den dritten Bauabschnitt der städtebaulichen Erneuerungsmaßnahme Hohengehren (südlicher Bereich der Hauptstraße und die Schulstraße) im Umfang von 690.000 Euro im Landessanierungsprogamm berücksichtigt. In einem weiteren Schritt soll auch das Areal um das Rathaus mit Feuerwehrmagazin und Volksbankschuppen zur Stärkung der Ortsmitte umgestaltet und über eine Investorenlösung neu bebaut werden. BM König  sprach in diesem Zusammenhang  auch die Sicherung der Nahversorgung  durch einen Vollsortimenter an.  Allesamt zukunftsweisende Themen, die sich der Gemeinderat im Rahmen der Gemeindeentwicklung vorgenommen hat.

Hier finden Sie die Broschüre mit allem Wissenswerten zur neuen Ortsmitte Hohengehren (pdf-Format).

2. Bauabschnitt Ortskernsanierung Hohengehren

In einer Bürgerinformation wurde am 25.03.2009 die weitere Vorgehensweise dargestellt sowie anhand von Plänen den interessierten Zuhörern der 2. Bauabschnitt vorgestellt.

Hier können Sie die Detailpläne von Frau Krüger von der LBBW Immobilien Kommunalentwicklung GmbH sowie den Lageplan und die Ausführung des Straßenbaus, erstellt vom Ingenieurbüro Spieth, abrufen:

Detailplan Waldhorn - Fabrikstraße (pdf)
Detailplan Pfarrstraße - Neue Straße (pdf)
Detailplan Frühlingsstraße - Hirschstraße (pdf)
Ausführungsplanung und Lageplan Straßenbau, Stand 28.04.09 (pdf)

Sanierungsprojekt Hohengehren

Die Ortskernsanierung in Hohengehren hat im Laufe des Jahres 2006 weitere Gestalt angenommen. Die von der Kommunalentwicklung zusammen mit dem Büro Stadtverkehr erarbeitete Planung wurde mehrfach in Sitzungen des Gemeinderats erörtert und optimiert.

Im Rahmen einer Klausursitzung Ende des Jahres wurde die Planung auch mit Vertretern der örtlichen Agenda-Gruppe diskutiert. Die auf dem jetzigen Gesprächsstand überarbeitete Planung kann zur Zeit im Rathaus Hohengehren zu den üblichen Öffnungszeiten eingesehen werden.

Erweitertes Sanierungsgebiet im Plan (PDF)

Lageplan mit Stand 26.09.2008 (PDF)

Am 04.06.2008 konnte nach langer Planungsphase mit den Bauarbeiten zur Umgestaltung der Ortsmitte Hohengehren begonnen werden.

Bürgermeister König begrüßte zum Spatenstich Vertreter des Gemeinderats, einige Bürger, sowie Frau Krüger von der Kommunalentwicklung als verantwortliche Stadtplanerin, Vertreter des Büro Spieth, Herr Tögel als Verkehrsplaner und Herrn Schwenk von der ausführenden Firma.

Ziel der Sanierung ist es, Sicherheit und Aufenthaltsqualität in der Ortsmitte von Hohengehren deutlich zu verbessern. Bürgermeister König gab sich überzeugt, dass dies mit der vorliegenden Planung auch gelungen sei. Er betonte, man könne sich schon heute auf das Ergebnis freuen.
Unter anderem soll durch einen verkehrsberuhigten Geschäftsbereich, innerhalb dem Fahrzeuge nur mit einer Geschwindigkeit von höchstens 20 km/h fahren dürfen, erreicht werden, dass die Verkehrsicherheit in der Ortsmitte vor allem für Fußgänger deutlich verbessert wird.
Bürgermeister König versäumte nicht, darauf hinzuweisen, dass dies alles erst möglich geworden sei durch den Bau der Entlastungsstraße. Seit die Entlastungsstraße im Oktober 2003 in Betrieb genommen wurde, hat der Verkehr von ehemals rund 10 000 Fahrzeugen täglich deutlich abgenommen. Eine weitere Voraussetzung, dass die Ortsdurchfahrt nun umgestaltet werden könne, sei auch gewesen, dass die Gemeinde mit dieser Maßnahme in das Landessanierungsprogramm aufgenommen wurde. Ohne diese finanzielle Förderung wäre dieses Vorhaben kaum zu schultern gewesen.

Da von den Baumaßnahmen auch unvermeidliche Störungen ausgehen, warb Bürgermeister König bei den Bürgern schon heute um Verständnis für die eine oder andere Beeinträchtigung. Er sagte aber zu, dass Baufirma, Ingenieurbüro und Gemeindeverwaltung dafür sorgen werden, dass die Beeinträchtigungen so gering wie möglich ausfallen. Bei Problemen bat er den Polier der Firma vor Ort direkt anzusprechen.

Die Bauzeit des ersten Bauabschnittes zwischen Hirschstraße und Wilhelmstraße wird voraussichtlich bis März 2009 gehen. Für den zweiten Bauabschnitt zwischen Hirschstraße und Bushaltestelle Waldhorn der sich unmittelbar an den ersten Bauabschnitt anschließen soll, wird ein etwa gleicher Zeitraum gerechnet.

Frau Krüger als verantwortliche Planerin freute sich ebenfalls, dass mit der Planung nun begonnen werden könne. Sie erläuterte das gestalterische Konzept, das eine deutlich schmälere Straße, bessere Parkierungsmöglichkeiten und eine deutlich bessere Aufenthaltsqualität für Fußgänger vorsieht. Die Gestaltung ist geprägt von der durchgängig geplanten Pflasterung mit hochwertigem Naturstein, einer entsprechenden Durchgrünung und ansprechenden Beleuchtung. Sie betonte, das gestalterische Konzept sollte nicht an den öffentliche Flächen enden, sondern sollte nach Möglichkeit seine Fortsetzung in den anschließenden privaten Flächen finden.

Frau Krüger bedankte sich bei dieser Gelegenheit bei Bürgermeister König, Verkehrsplaner Tögel, dem Ingenieurbüro Spieth, sowie Gemeinderat und Verwaltung, die alle zusammen gute Voraussetzungen für die Planung geschaffen haben. Sie wünschte der Baumaßnahme einen positiven Verlauf.

Gestaltungsvorschläge

Durch Umgestaltung der Hauptstraße in Hohengehren soll, v.a. durch Verschmälerung der Straße, verschiedenen Straßenbeläge und Baumpflanzungen eine "grüne Mitte" entstehen. Der Straßenraum soll vielfältig nutzbar werden, Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer sich gleichberechtigt bewegen können